Gustav omnämns på en lokalhistorisk hemsida från Harburg / Gustav is mentioned on a Harburger web site: www.harbuch.de
http://www.harbuch.de/index.php/frische-themen-artikel/neue-aktenfunde.html
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Gustav Martens
Wie in „die anderen“ beschrieben, verließ Gustav "Scheini" Martens, ehemaliger Sozialdemokrat und ab 1933 Mitstreiter in der illegalen Harburger KPD-Leitung, nach seinem Ausbruch aus dem KZ Fuhlsbüttel Deutschland 1935 in Richtung Skandinavien. 1937 beteiligte er sich am spanischen Bürgerkrieg. Danach ist er wieder nach Skandinavien zurückgekehrt. Der Historiker Jan Peters erwähnt, Martens habe als als Kommunist Unterstützung vom Göteborger „Hilfskomitee für deutsche Flüchtlinge“ erhalten.[22] Es bleibt unklar, ob dies nach seiner Flucht 1935 oder nach seiner Rückkehr aus Spanien (vermutlich 1938) geschah.
Wie in „die anderen“ beschrieben, verließ Gustav "Scheini" Martens, ehemaliger Sozialdemokrat und ab 1933 Mitstreiter in der illegalen Harburger KPD-Leitung, nach seinem Ausbruch aus dem KZ Fuhlsbüttel Deutschland 1935 in Richtung Skandinavien. 1937 beteiligte er sich am spanischen Bürgerkrieg. Danach ist er wieder nach Skandinavien zurückgekehrt. Der Historiker Jan Peters erwähnt, Martens habe als als Kommunist Unterstützung vom Göteborger „Hilfskomitee für deutsche Flüchtlinge“ erhalten.[22] Es bleibt unklar, ob dies nach seiner Flucht 1935 oder nach seiner Rückkehr aus Spanien (vermutlich 1938) geschah.
Gustav Martens Anfang der 1930er Jahre
Für einen frühen Aufenthalt Gustav Martens` in Göteborg um 1935 spricht eine Randbemerkung von Georg Müssener in seinem Buch „Exil in Schweden“: Es habe bereits 1935 eine aktive Gruppe deutscher Kommunisten in Göteborg gegeben, die illegale Druckschriften nach Norddeutschland vermittelt habe, so z.B. „Die rote Einheitsfront. Organ der revolutionären Arbeiterschaft Groß-Lübecks“. Dieser Hinweis sei ihm von „G. Martens, Göteborg“ gegeben worden, im Jahr 1970.[23] Nach 1945, so war war Gesprächen zu entnehmen, hatten Kommunisten in Harburg Kontakt mit ihm. Den Wunsch nach Rückkehr hatte er nicht. Weitere Zeugnisse über das Wirken von Gustav Martens nach 1935 liegen uns nicht vor.